UNItopia News: Brett Spieler, Gruppe Allgemeines, Artikel 16804

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Titel: Re: Zwischenbilanz Mord und Verjaehrung
Artikel: 16804                                         Bezug: 16798
Verfasser: Ecthelion                                   Datum: 27.11.11 00:01:40
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Um auch meinen Senf dazuzugeben:
Alles in allem halte ich Alpenroses Vorschlag fuer sehr gut, um sicherzugehen,
dass man das System nicht ausnutzen kann, koennte man einfach alle genannten
Auflagen kombinieren.
Also z.B. nach einem Mord muss mindestens ein halbes RL-Jahr und 30 Spieltage
vergangen sein, dazu kommt eine Zahlung von soundso vielen Talern.
Nach dem zweiten Mord erhoeht sich die RL-Zeit um ein halbes Jahr, die
Spielzeit und das Geld werden ebenfalls dementsprechend erhoeht.
Wenn diese Forderungen erfuellt sind, hat der Moeder die Wahl, begnadigt zu
werden, oder sein M dauerhaft werden zu lassen. 
Nach dem dritten Mord wird man zum Wiederholungstoeter gestempelt und das M
permanent, wenn der Spieler in der laufenden 'Bewaehrungsfrist' noch einmal
jemanden toetet, desgleichen.

So, oder so aehnlich koennte das System aussehen - die Moerder werden innerhalb
der laufenden Fristt sowieso oft genug sterben und haben damit wohl mehr als
genug gebuesst.
Das Gerichtsverfahren wuerde dann ja noch weiterhin benoetigt werden -
einerseits fuer Rollenspieler und andererseits fuer Wiederholungstaeter, oder
solche, die glauben, die Begnadigungsfrist nicht abwarten zu koennen.

Ein System, dass sich Spieler ohne Folgen gegenseitig ermorden koennen (sei es
durch die Einschreibung in eine Liste, oder durch eine Art Fehdehandschuh)
wurde schon des oefteren vorgeschlagen und leider ebenso oft auch wieder
abgelehnt.