UNItopia News: Brett Spieler, Gruppe Evolution, Artikel 1025

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Titel: Re: Zufallsprinzip der Gildenfaehigkeiten
Artikel: 1025                                          Bezug: 1022
Verfasser: Tyrus                                       Datum: 14.11.12 16:05:11
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>> Du solltest das nicht nur aus der Sicht einer (deiner) Gilde (Hexen) sehen.
<<


Ich hab auch nicht von umfangreichen Kritik bei den Gilden (wieder liegt die
Betonung auf Plural) gesprochen gesprochen wie du. Du behauptest Dinge die ich
nicht sehe. Die Hexen haben in den letzten Jahren auch nochmals Veraenderungen
bekommen. Und mindestens eine kann sich ziemlich nachhaltig negativ auswirken.
Und dennoch gibts weder am Hexenbrett noch auf dem Hexenkanal noch in
Gespraechen mit anderen Hexen einen grossen Diskusionsbedarf zu dieser Sache.
Und von einer geschickten Auslegung der Nebenwirkungen kann in dem Beispiel nun
wahrlich auch ueberhaupt nicht geredet werden. 

Dann mal zu den Seher. Dort findet am Brett null Diskusion statt. Der letzte
Brettartikel liegt ueber ein Jahr zurueck. Ich kann da nirgendwo lesen das sich
irgendwer ueber irgendwas besonders aufgeregt hat. Es gab vor langer Zeit diese
Neustrukturierung im Gildenaufstieg. Und das liegt schon Jahre zurueck. Ziel
war es dafuer zu sorgen das der hoechste Gildenrang nicht mehr so einfach
erreichbar sein sollte. Und damals wurde was ich dazu noch im Kopf weiss
durchaus versucht eine Kompromissloesung zu erzielen.
Neue Seher die heute der Gilde beitreten haben damit aber nicht wirklich viel
mehr zu tun. Wenn die Probleme haben koennen sie doch jederzeit
am Brett schreiben was genau ihren Gildenalltag nachhaltig beeintraechtigt. 

Am Druidenbrett das gleiche. Zumindest soweit mein Seher-Char das einsehen
kann. Es mag ja alles richtig sein das es dort zu Umstrukturierungen kommt. Und
es mag auch so sein das diese in der Qualitaet und Quantitaet nicht ueberall
gelungen sind. Aber eine umfangreiche Kritik ist bestimmt keine die
klammheimlich betrieben wird und an der nur ausgewaehlte Kreise teilhaben
sollen oder ? 

Bevor also zu solchen Worthuelsen gegriffen wird wie "umfangreiche Kritik" oder
"massiver Protest" sollte vielleicht erstmal der Versuch begonnen werden eine
normale und sinnvolle Diskussion innerhalb der Gilden zu beginnen zu den
Punkten wo man sich selber im Spiel zu sehr behindert sieht. Alleine deswegen
damit andere Beteiligten/Betroffenden auch die Moeglichkeit bekommen eine
Meinung zu aeussern.
Der Artikel von Hobbit (1021) hier in diesem Thread war da ein gutes Beispiel
wie es aussehen koennte. 

Ich wuerde einige genannte Beispiele von Hobbit nur mehr an den Gildenbrettern
anheften. 
Feedback von vielen Spielern kann auch die Gildengoetter dazu bringen Konzepte
und Ideen nochmal neu zu bewerten und anzupassen. Ich kann dir aus eigender
Erfahrung jedenfalls sagen, das man wesentlich mehr erreicht wenn man selber
die Bereitschaft mitbringt Anpassungen auszuprobieren und auch Dinge
akzeptieren kann bzw. auch mal auf etwas zu verzichten. Es geht naemlich
keineswegs darum das irgendwer sich mit Absicht hinter dich stellt und sich
ueberlegt wie er dich heute wieder aufregen kann.

Was die Metas und Abenteuerer angeht.
Ich will ueberhaupt nix erreichen. Ich bin auch mitnichten ein
Entscheidungstraeger. 
Ich habe hier lediglich eine Meinung gesagt. Und die sieht durchaus auch eine
kleine Aufwertung von schwachen Gilden durch die Einfuehrung von
Fehlschlaegelementen bei Gilden wos das bisher ueberhaupt nicht gab eingefuehrt
werden.
Und ich sehe dies einfach mal als positiv an. 
Barden, Diebe, Alchemisten, Hexen, Magier, Seher -ja sogar indirekt Metas -
haben aus eigender Erfahrungen diese Fehlschlag-Elemente.
Und schon deswegen ist es wohl nur sehr schwer den Standpunkt von dir als
Vampir - ich will das nicht - aufrechtzuhalten.

Was mich grade zum Lachen bringt ist die Frage nach scheiternden Faehigkeiten
bei Abenteueren + Metas. 
Sowas gibts doch schon lange. Das wenige bischen was sie haben das kann auch
noch scheitern. ;)
Beispiel: Ein Golem der Steine essen kann und dazu diese ausgraben kann findet
noch lange nicht laufend Steine. 
Waere auch sehr uebertrieben wenn man die mit 100% bekommt. 
Genauso wars bisher so das Golems und Riesen aufgrund ihrer "Faehigkeiten" an
vielen Orten keinen Zutritt hatten. Oder ein Golem kann aufgrund seiner
Faehigkeiten keine Rose verschicken. In beiden Beispielen liegt bzw lag die
Fehlschlagquote (mehr indirkt gesehen) quasi bei 100%. 
Es wird aber aktuell daran gearbeitet und es wurden auch schon gute Loesungen
gefunden die diese Probleme zum Teil deutlich verbessert haben. 
Wuerde die Fertigkeitenpalette der Metas und Abenteuerer erweitert wuerden
Fehlschlaege auf diese neue Elemente ganz bestimmt nicht stoeren. Wie sollten
sie auch wos vorher im Prinzip gar nix gab. Ueber die Staerke der Fehlschlaege
wuerde dann wie ueberall genauso ein Diskussionsthread sicherlich helfen.

Und weil du mich nach meinem Plan zum Gildenbalancing fragst. Ich habe keinen
Plan. Ich verfolge auch keine Agenda. Wie schonmal gesagt. Ich bin ganz
bestimmt kein Entscheidungstraeger sondern nur ein Spieler der sowas nicht
haben muss. 
Ich sehe die Umstrukturierungen die aktuell stattfinden (uebrigens keinesweges
nur Druiden und Vampire sind betroffen) und fuer mich hat das im Augenblick
schon die Qualitaet das hier auch gildenuebergreifend geschaut wird Dinge zu
verbessern. Mehr habe ich nicht gesagt.